Treffen mit Minister Laumann zur Mindestausbildungsvergütung
Am 17. Mai 2019 traf sich eine ver.di Delegation mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, Karl-Josef Laumann, um über das Thema Mindestausbildungsvergütung und die jeweiligen Standpunkte zu diesem Thema zu sprechen. Vor dem Hintergrund des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zur Novellierung des Berufsbildungsgesetzes kam es zu einem regen Austausch über die vorgesehenen Änderungen.
ver.di begrüßt die Einführung einer Mindestausbildungsvergütung, vertritt aber auch die Auffassung, dass die vorgesehene Höhe zu niedrig ist und der Geltungsbereich des Gesetzes auf dual Studierende und betrieblich-schulische Ausbildungsgänge im Gesundheitswesen ausgeweitet werden muss. Der Minister erklärte, dass eine auskömmliche Vergütung wichtig für die Attraktivität der Berufsausbildung sei. Man vereinbarte auch zukünftig einen regen Austausch zu den bislang im BBIG nicht erfassten Ausbildungsfeldern.
Ansprechpartner:
Felix Olbertz, Landesjugendsekretär: felix.olbertz@verdi.de / 021161824 440