Nachdem in NRW in der vergangenen Woche bereits erste Warnstreiks an den Unikliniken und Hochschulen stattfanden, weitet die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Streikmaßnahmen in dieser Woche weiter aus. Ab dem morgigen Dienstag (14.11.) sind Beschäftigte des Landes NRW teilweise über zwei Tage zum Streik aufgerufen. Begleitet werden die Streikmaßnahmen von niedrigschwelligen Aktionen in verschiedenen Dienststellen.
ver.di-Landesleiterin Gabriele Schmidt betonte zu Wochenbeginn in Düsseldorf: „Auch in NRW weiten wir die Arbeitskampfmaßnahmen nun aus. In den kommenden Tagen sind unter anderem Beschäftigte der Hochschulen, Unikliniken, Landesverwaltungen, Staatsanwaltschaften und Bezirksregierungen zu Warnstreiks aufgerufen.“ An den betroffenen Unikliniken werden einzelne Stationsschließungen erwartet. Auch nicht-akute OP-Termine könnten verschoben werden. Eine Notversorgung sei über Notdienstvereinbarungen geregelt.
ver.di fordert eine Einkommenserhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten.
Einzelne Warnstreiks am Ende der Woche werden ggf. noch nachgemeldet. Die Warnstreikmaßnahmen finden wie folgt statt:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Die zugehörigen bezirklichen Pressemeldungen stellen wir nach und nach unterhalb dieser Meldung online.
Ansprechpartner*innen vor Ort:
V.i.S.d.P.:
Lisa Isabell Wahr
ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
Karlstraße 123-127
40210 Düsseldorf
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