Nachdem Esprit am heutigen Mittwoch (15. Mai 2024) in Düsseldorf Insolvenz in Eigenverantwortung angemeldet hat, erwartet die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW), dass zeitnah ein neuer Investor gefunden wird und der Arbeitgeber Verantwortung für die rund 1500 Beschäftigten in Deutschland übernimmt. Die Insolvenz der Modemarke stelle die Beschäftigten an 40 Standorten in Deutschland erneut vor eine ungewisse Zukunft.
Henrike Eickholt, ver.di Fachbereichsleiterin für den Handel in NRW erklärt:
„Innerhalb von vier Jahren sehen sich die Beschäftigten mit einer zweiten Insolvenz konfrontiert. Wir erwarten nun von der Geschäftsführung, dass sie nach monatelangen Gerüchten um eine drohende erneute Insolvenz ihre Chance nutzt. Unsere Hoffnung liegt darin, dass zeitnah ein neuer Investor gefunden wird. Für die Beschäftigten ist elementar, dass ihnen langfristige Perspektiven ermöglicht werden und die Traditionsmarke erhalten bleibt.
Pressekontakt:
Henrike Eickholt, +49 151 11617610 (Landesfachbereichsleiterin Handel NRW)
V.i.S.d.P.:
Lisa Isabell Wahr
ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
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