Im Tarifkonflikt an den sechs Unikliniken Nordrhein-Westfalens gab es eine überwältigende Mehrheit für den Streik. „Das Votum zeigt, dass die Kolleginnen und Kollegen an den Unikliniken es ernst meinen. Sie wollen verbindliche Tarifregelungen, die spürbare Entlastung im Arbeitsalltag bringen. Das sollte nun auch endlich bei der Landesregierung und dem Arbeitgeberverband angekommen sein“, so Gabriele Schmidt, Landesbezirksleiterin NRW. An den sechs Unikliniken stimmten 98,31% Prozent für einen Streik.
Um einen geordneten Streik zu ermöglichen, sei die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu Notdienstvereinbarung bereit, die sowohl die Patientensicherheit als auch das Streikrecht der Beschäftigten garantiert. An der Uniklinik Bonn, Köln und Münster sind bereits Notdienstvereinbarungen mit dem Arbeitgeber abgeschlossen. In Essen und Düsseldorf laufen die Verhandlungen dazu. Schmidt betont „Ich hoffe sehr, dass auch die verbleibende Klinikleitung in Aachen ihrer Verantwortung nachkommen und in den kommenden zwei Tagen Notdienstverhandlungen mit uns führt.“
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