Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di NRW) kündigt für den 12. März, beginnend um 2:00 Uhr, einen 24-stündigen Warnstreik beim WDR und Beitragsservice an, der am 13. März um 2:00 Uhr endet. Während dieser Zeit kann es zu Beeinträchtigungen im Programm des WDR kommen. In Köln, Essen, Dortmund, Bielefeld und Aachen finden Streikkundgebungen statt.
Die Entscheidung zum Warnstreik folgte auf ausbleibende Fortschritte in den laufenden Tarifverhandlungen, die am Montag ergebnislos geblieben waren. Sergio Perder, Gewerkschaft ver.di, erklärt: „Die Beschäftigten haben einen Anspruch auf eine faire Gehalts- und Honorarerhöhung. Die Arbeitgeberseite wird dem bisher nicht annähernd gerecht. Sie provoziert damit Streiks, die wir uns nicht gewünscht haben.“
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich von Mai 2021 bis Januar 2024 um 14,6 Prozent erhöht, während die Gehälter im selben Zeitraum lediglich um 2,8 Prozent angestiegen sind. Dieses Ungleichgewicht unterstreiche die Notwendigkeit einer angemessenen Erhöhung, so Perder.
ver.di stellt folgende Forderungen:
Veranstaltungshinweise und Kontakte:
Fragen zur Tarifrunde: Sergio Perder (Gewerkschaftssekretär) - 0151 23547725
V.i.S.d.P.:
Lisa Isabell Wahr
ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen
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